• Ponta de São Lourenço

Das ist die östlichste Halbinsel auf Madeira. Sie ist 9 km lang und 2 km breit, die beiden Inselchen Ilhéu da Cevada and Ilhéu da Ponta de São Lourenço mit eingeschlossen.

Die Vegetation auf der Ponta de São Lourenço ist sehr charakteristisch und einmalig innerhalb des Gebietes von ‘Macaronesien’, nicht nur weil sie so gut wie unberührt ist, sondern auch wegen der großen Vorkommen heimischer Flora, die nur hier gedeiht.

Außer einer üppigen Vegetation findet man in diesem Naturreservat auch viele Vogelspezies und sogar einige Seelöwen, die gelegentlich hier zu sehen sind. Die Nordküste unterscheidet sich drastisch von der Südküste, denn sie ist viel dramatischer geformt und sehr schwierig mit dem Boot zu erreichen, da sie viel mehr den Winden und dem rauhen Meer ausgesetzt ist. Die Südküste war der Erosion weniger ausgesetzt, so dass man hier die Küste einfacher mit dem Boot erreichen kann.